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Eine außergewöhnliche Sportstunde

Als unser Klasse das 8.Schuljahr begann, bekamen die Damen Verstärkung. Somit war das Verhältnis Jungen/Mädchen mit 8/7 fast ausgeglichen. Die "Neue" hieß Maren und war echt eine Bereicherung für uns Jungs. Sie sah mit ihren langen dunklen Haaren echt super aus. Außerdem kleidete sie sich sehr weiblich. Also eine Inspiration für unsere (Jungs) schlaflosen Nächte. Nach längerer Zeit gab es die ersten Reibereien unter den Mädchen. Unser 2. "Highlight" war unsere Romy, die eine eher wilde, kumpelhafte Art hatte. Auch sie hatte lange, dunkle Haare, trug aber lieber Jeans und Cowboystiefel, was sehr gut zu ihrem Typ passte. Ich mochte beide, aber die Zwei waren wie Hund und Katze und die Rollen wechselten ständig. Wir Jungen fanden das alles ziemlich lustig.

Eines Tages kam die Romy in unsere "Männer"-Runde und ließ mächtig Dampf ab. Die Neue mit ihren Pumps - arrogante Ziege - blöde Kuh - Petzte bla bla bla. Zum Schluß rückte sie mit der Sprache raus. Sie wollte also der Maren einen Denkzettel verpassen. So eine Art Machtdemonstration. Sie hatte einen Plan. Ich muß zugeben, ich fand ihn genial das durfte natürlich keiner merken. Ihr kennt den Plan ja schon so einigermaßen! Wenn ich jetzt so zurückdenke kribbelt es wieder im Magen. Naja gesagt, getan. Am Nächsten Tag hatten wir Sport. Die Jungs 2 Std., in der die Mädchen frei hatten und danach die Mädchen 2 Std. und wir hatten Schluß. Doch 4 Böse Onkels gingen auf die Toilette und nicht Heim...

Die Turnhalle war durch einen langen Korridor erreichbar, auf halbem Wege war die Umkleideräumlichkeit. Es klingelte zur Stunde und die Mädchen liefen in die Turnhalle. Jetzt kamen wir aus unserem Versteck und schlichen uns in die Umkleide. Nach kurzem Suchen erkannte ich ihre Schuhe (da war das kribbeln wieder) und alle stürzten hin. Jemand nahm ihren Sportsack und leerte ihn aus. An der Öffnung war ein Kordelzug zum verschließen angebracht. Die Rolle Klebeband wurde aus der Jackentasche gekramt und DANN der Blick auf die Uhr. Die Zeit verging und ich hätte so gern mal ihre Schuhe aus der Nähe betrachtet aber wir waren ja 4! Doch plötzlich, genau nach Plan (der 5.Übeltäter), kam die Mitteilung, über die Lautsprecher im Treppenhaus, "Frl. Maren ... bitte ins Sekretäriat-Telefon!". Das war unser Startsignal!!!

Zu dritt rannten wir in den Korridor und versteckten uns hinter der Tür zur Halle. Der 4. Mann postierte sich hinter der geöffneten Umkleidetür. Dann ging alles ganz schnell. Maren öffnete die Tür und bekam sofort , von hinten, ihren Sportsack über den Kopf gezogen und der Mund wurde ihr zugehalten. Im selben Moment packte ich ihre Füße und die anderen umringten sie an den Oberschenkeln und unter den Brüsten. Sie hatte nicht die geringste Chance. Wir waren so richtig UNFAIR!!! Blitzschnell wurde sie ausgehoben und in die Umkleide bugsiert. Sie strampelte so gut sie konnte. Wir drückten sie zu Boden und drehten sie auf den Bauch. Einer setzte sich auf ihren Rücken zog die Arme nach hinten und umwickelte die Hände mit dem Klebeband. Ich saß auf ihren Beinen und bekam als nächster das Klebeband. Ich drückte die Schoppersocken nach unten und fesselte, mit Genuß, ihre Füße aneinander. Dann zog ich ihr die Turnschuhe und danach die Strümpfe aus. Nun wurde der Sportsack etwa bis zur Nase hochgezogen und jemand stopfte unserer armen Maren die Socke in den Mund. Danach wurden noch 2 Lagen Klebeband draufgepackt. Zu guter letzt wurde ihr der Sack abgenommen und mit einem Schwarzem Dreiecktuch haben wir ihr die Augen verbunden.

Alles dauerte nur wenige Augenblicke - äußerst professionell! Keiner sprach auch nur ein Wort. Wir hievten sie hoch und setzten sie auf die Bank. Die war etwa 5m lang. Jeden Meter war an der Rückseite ein Stützbalken der ca. 1,50m hoch war und obendrauf war noch ein Regal wo man die Tasche ablegen konnte. Im Sportsack hatten wir ihre Strumpfhose gefunden die gleich zerstörten. Mit der einen Hälfte wurde ihre Füße mit der anderen ihr Oberkörper, knapp unter der Brust, an das "Bankgestell" gebunden. Das sie wild an ihren Fesseln zerrte und mmmphte ist ja klar aber das Klebeband ist ja so gemein!!! Zu guter letzt wurden noch 1,2 (oder waren es mehr) Fotos gemacht und dann gings aber ab nach Hause! In der Eile hat natürlich keiner gemerkt das ich "ausversehen" ihren 2. Socken eingesteckt habe. Also für mich ein absolutes Erlebnis. Auch sämtliche Kameraden hatten mächtig Spaß dabei und keiner hat`s bereut.

Zum Plan gehörte auch das unser Komplize am Telefon 5min später noch einmal anruft und das Telefongespräch absagt. Es kam jedoch keine Meldung über den Lautsprecher. So mußte also unsere gefesselte Schönheit ca. 1,25 Std. geknebelt an ihren Fesseln gezerrt haben - ohne Erfolg Zum Stundenende kamen alle Mädchen, keine (bis auf eine) wußte etwas davon, ins Zimmer. Teilweise entsetzt, teilweise erheitert wie uns berichtet wurde. Die Lehrerin wurde noch benachrichtigt und sie befreite unser Opfer aus seiner mißlichen Lage. Alles sollte ein Nachspiel (im neg. Sinne) haben doch das scheiterte, weil die gute Maren uns nicht erkannte. Tja! Das war also mein Erlebnis, hoffe Euch hat`s gefallen! Oder war`s zu ausführlich? Na, egal über Lob und Tadel würde ich mich sehr freuen.
 

Jan (27.08.1999)

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