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Die erste Freundin

Diese zweite Erzählung beginnt mehr als sieben Jahre nach dieser sehr ereignisreichen Volksschulzeit. Im Gymnasium hatte ich das eher zweifelhafte Vergnügen, in einer mädchenlosen Klasse zu landen, und da ich ohnehin zu den Spätentwicklern gehörte, habe ich meine erste richtige Freundin erst mit 17 kennengelernt. Die echte Lovestory und noch dazu mit einem Mädchen, bei der auch sehr viele sogenannte gute Freunde ihre Loyalität über Bord gehen ließen und es versucht haben.16Jahre, 159cm, hellblonde sehr lange glatte Haare, trotzdem halbdunkler Teint, schlanker sportlicher Typ, die süßesten Augen der Welt. Ach ja, und Füße, die selbst Nichtfetischisten zum Hinschauen bewegen: Gr.36, der große Zeh am längsten, die kleinen einfach harmonisch verlaufend, hoher Spann, immer weiche und glatte Sohlen. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Zum damaligen Zeitpunkt war mir schon klar, daß ich ein Fußfetischist war, der diese Leidenschaft glücklicherweise nur ergänzend zu den "normalen" Neigungen hatte, obwohl ich mit dem Vergnügen am Kitzeln von Frauen noch nicht so genau wußte, woran ich bin. Deshalb schämte ich mich leider dafür und machte ein Geheimnis daraus. Dadurch verpasste ich eine tolle Gelegenheit. Hab ich bis heute nicht vergessen (und mir nicht verziehen).

Wir waren auf einer Party von gemeinsamen Freunden. Sie trug einen langen Rock, etwas im Countrystil, und eine weiße ziemlich durchsichtige Strumpfhose. Extrem geil! Ihre Zehen waren rot lackiert. Sie hatte aber diese Filzpantoffeln an, die man Gästen anbietet. Einer der Jungs war etwas älter und offensichtlich auch ein "Kitzler". Jedenfalls, als sie gerade entspannt und ausgestreckt in einem Korbsessel saß, ging er einfach her, faßte ihre Beine an den Fußgelenken, und hatte plötzlich unter jedem Arm einen ihrer Füße eingeklemmt. Er sah dabei in meine Richtung und rief, ich solle doch endlich herkommen und das ausnützen. Die anderen waren auch schon in den "Startlöchern" aber ich war leider wie versteinert, und schließlich verlor er die Nerven und ließ sie wieder frei. Ich IDIOT! Es war aber die erste Nacht, in der wir intim wurden. Das war mir dann auch wichtiger.

Ein paar Monate später weckte eine beiläufige Bemerkung von ihr ein fast schon unterdrücktes Interesse. Es war ein Tag im Herbst. Ich hab sie von ihrem Gymnasium abgeholt. Sie war etwas gereizt, und meinte nur, während sie sich eine Zigarette anzündete, daß sie heute gekitzelt worden sei. Ich dachte mir noch, was denn daran so besonderes sei, aber natürlich interessierte mich sowieso jedes Detail und so fragte ich nach und dann kam -zumindest damals- für mich der Überhammer, DIE Story.

Kurz nach dem Turnunterricht in den Umkleideräumen war eine ihrer Freundinnen mit einer weiteren Klassenkollegin hinter ihr vorbei gegangen, und hatte ihr mit den Fingern in die Seiten gepiekt, wodurch sie natürlich laut aufschrie und sich lauthals bei ihrer Freundin beschwerte. Die bekam dadurch anscheinend Lust auf mehr und hat sich mit dem anderen Mädchen wieder rangeschlichen, sobald sich meine Freundin umgedreht hat. Meine Freundin hieß übrigens Babsi. Die beiden haben sich also an Babsi herangeschlichen, und die Stärkere von beiden hat ihre Hände gepackt und sie ihr hinter dem Rücken zusammen gehalten, während die andere anfing, sie an den Rippen und am Bauch und an den Oberschenkeln zu kitzeln. Jetzt kam es zu einer faszinierenden Kettenreaktion. Immer mehr fanden Interesse an dieser bis dahin kleinen Kitzlerei und schon bald stand Babsi mit auseinandergezogenen Armen da, und mehrere ihrer Klassenkolleginnen bearbeiteten ihren Oberkörper und auch die Oberschenkel. Nun ist es aber so, daß Babsi an den Oberschenkeln so kitzlig ist, daß sie sofort in Kreischen verfällt, und so hat sie auch mit all ihrer Kraft versucht, die die sie "aufgespannt" festhielten durch hin- und herziehen aus dem Gleichgewicht zu bringen, was ihr auch gelungen ist, aber das war erst der Anfang. Sie hat es also geschafft, daß die Mädels an den Händen nachgaben und so ist sie auf die Knie gesunken. Die Hände waren aber noch nicht frei und in diesem Moment ist eine auf die Idee gekommen und ist ihr über ihre Sohlen gefahren. Sie hat sofort ihre Füße unter ihrem Po vorgezogen und fiel also auf den Allerwertesten und das haben natürlich alle gesehen. Mittlerweile waren schon ungefähr zehn Mädchen beteiligt und von denen wurde sie jetzt auf den Rücken gelegt und am Boden niedergehalten. Je eine hat sich auf ihre Arme gesetzt und ihre Beine wurden von mehreren niedergehalten. Immer mehr ihrer Klassenkolleginnen schlossen sich dem "Spaß" an und sie hat sogar gemeint, es wären zum Schluß alle dabei gewesen. Das habe ich nicht in den Kopf bekommen, denn das wären so etwa 25(!) Mädchen, und das übersteigt meine kühnsten Fantasien.

Tatsache ist, SIE hat es so erzählt, und zu diesem Zeitpunkt hat sie von meiner Neigung noch nicht die geringste Ahnung gehabt. Wie ging diese Szene des Jahrhunderts also weiter? Da sie von den Hüften abwärts extrem kitzlig ist, bekam sie die typischen Panikkräfte und hat sich durch Hin- und Herwerfen des Beckens fast befreien können, und so hat sich auch noch eine auf sie drauf gesetzt. Mittlerweile waren angeblich alle beteiligt. So viele Hände brauchen viel Platz und deshalb wurde auch jeder freie Zentimeter ihres Körpers gekitzelt. Sie hatte ein T-Shirt an und ihre Unterhose. Obwohl sie auch unter den Armen dermaßen kitzelig ist, daß ihr schon nach wenigen Minuten total die Luft wegbleibt, hat sie über das restliche Geschehen nur Folgendes gesagt: "Das am Oberkörper hab ich gar nicht mehr gespürt, denn das auf den Oberschenkeln und an den Füßen war so schlimm, daß ich gedacht hab, ich muß sterben!".

Inklusive dem Anfang des Szenarios muß alles mehr als 10 Minuten gedauert haben, denn danach hatte sie kaum mehr Zeit zum Duschen, und das bei einer 20minütigen Pause bis zur nächsten Unterrichtseinheit. Diesen Satz hab ich sehr gut in Erinnerung. Das Arge ist, und das ist WIRKLICH keine Erfindung, daß das Zuhause bei ihr ein Nachspiel hatte, denn sie hat es dort auch erzählt, und da haben ihr Vater und ihr eineinhalb Jahre jüngerer Bruder das ganze einfach "nachgespielt". Davon hab ich aber erst Wochen später erfahren, als ich noch mal nachgefragt hab, nach diesem Kitzelerlebnis (so ein Zufall). Seit diesem Tag war dieses Ereignis meine Lieblingsfantasie, und dabei war es sogar wirklich passiert.

So, ab jetzt werde ich meine Erzählungen nicht mehr so streng chronologisch einteilen. Es gibt auch keinen Grund dafür, denn mit dieser meiner ersten Freundin war ich mehr als 10(!)Jahre zusammen. Da ist so manches passiert.

Euer Mick

Autor: Mick / (Datum 01.11.2000)

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