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Pech für Frau Oberheiden

Dieses Erlebnis ist ca. 2 Monate nach der Geschichte „Das Straßenfest“ passiert. Ich war 14 Jahre alt. Einige von den Lesern auf dieser Seite werden sich vielleicht noch an Frau Oberheiden aus der Geschichte „Das Straßenfest“ erinnern.

Frau Oberheiden war zu dem Zeitpunkt der Handlung ca. 45 Jahre alt. Sie war etwas korpulent und sehr klein, aber sie trug immer sehr flippige ausgefallene Klamotten. Sie hatte kurze schwarze Haare und war immer stark geschminkt. Beim Straßenfest hatte ich ihre Füße schon sehen und berühren können. Ihre Füße waren ziemlich klein (ca. Schuhgr. 36) und sehr kitzelig gewesen. Außerdem hatte sie sehr gepflegte und wohlgeformte Füße gehabt. Ihre Fußsohlen waren auch sehr weich gewesen und ich muß zugeben, dass mir die Füße von Frau Oberheiden, genau so gut gefallen haben wie die Füße von Brigitte. Es war sogar so, dass ich seid dem Straßenfest unbedingt noch mal die Füße von Frau Oberheiden sehen wollte oder am besten sogar berühren. Verstärkt wurde dieses Bedürfnis noch durch die Tatsache, dass Frau Oberheiden kein Auto hatte und jeden Morgen genau den selben Bus wie ich in den Nachbarort nahm. Jeden Morgen beobachtete ich sie dann an der Bushaltestelle oder im Bus. Ich war immer sehr gespannt was sie wohl für Kleidung tragen würde. Besonders ihre Auswahl an verschiedenen Schuhen war phänomenal.

Abends war ich bereits Zuhause, wenn sie dann ca. 19.00 Uhr von der Arbeit an unserm Haus vorbei ging (sie arbeitete in eine Boutique). Sie mußte immer auf dem Weg von der Bushaltestelle nach Hause an unserem Haus vorbei. Ich beobachtete sie dann oft auf diesem Weg aus meinen Zimmerfenster, welches zur Straße hin lag. Da meine Eltern und die Oberheidens befreundet waren, kannte ich sie natürlich auch gut. Aber wann kann man schon mal einen Blick auf die Füße ohne Schuhe werfen.

Ich beschloß eines Tages, dass ich mir irgend etwas einfallen lassen mußte, um noch mal an Frau Oberheidens Füße zu kommen. Ich hatte folgenden Plan: Ich wollte Frau Oberheiden irgendwie in das Haus meiner Eltern locken (natürlich wenn diese nicht da waren). Dann mußte ich sie „nur noch“ dazu bringen ihre Schuhe auszuziehen. Alles weitere würde sich dann ergeben. Oh man, wenn das mal gut geht? Aber mich konnte nichts und keiner aufhalten. Ich mußte ihre Füße sehen und am besten noch fesseln und kitzeln.

Dann hatte ich die Idee: Ich würde sie an ihrem Ego dazu kriegen in unser Haus zu kommen. Frau Oberheiden gab bei meinen Eltern immer damit an, wie toll sie mit MS-Excel umgehen konnte. Formeln eingeben, Grafiken einbinden, alles kein Problem für sie. Damit wollte ich sie locken. Aber wie würde ich sie dazu bringen ihre Schuhe auszuziehen. Ich müßte irgendwie so tun als wäre das Haus frisch geputzt und sie könnte auf keinen Fall mit Schuhen ins Haus kommen. Ja irgendwie so in der Art muß es klappen.

Es kam der Tag wo meine Eltern für zwei Tage einen Kurztripp machen wollten und ich dachte jetzt oder nie.

Morgens im Bus traf ich dann Frau Oberheiden. Ich grüßte sie sehr freundlich und hielt einen kurzen Smaltalk mit ihr. Sie sah wieder Spitze aus. Ihr stark rot geschminkter Mund lächelte mich an. Ihre Augen wahren auch toll geschminkt. Auf ihrem Kopf trug sie zwischen den schwarzen Haaren eine coole Sonnenbrille. Ansonsten war sie ganz in schwarz gekleidet. Sie trug einen schwarzen Pulli und einen schwarzen kurzen Rock. An ihren Füßen trug sie ein paar schwarze Lederstiefel mit flachem Absatz, die vom Schafft her bis kurz unter die Knie reichten. Zwischen Rock und Stiefel konnte man eine ausgefallene Strumpfhose erkennen. Außerdem trug sie noch einen schwarzen dünnen Sommermantel.

Wahnsinn! Sie sah toll aus. Allerdings hatte ich plötzlich bedenken ob sie wirklich ihre Stiefel ausziehen würde. Gerade heute wären wohl normale Schuhe für mein Vorhaben besser gewesen. Mist, mußte sie ausgerechnet heute Stiefel tragen! Aber die Stiefel sahen super geil aus, da konnte ich nicht meckern. Die Stiefel sahen sogar „sehr gut“ aus und ich träumte so vor mich hin. Ob ich wohl die Chance hätte ihr die Stiefel abzujagen. Wie wäre es wenn sie die Stiefel vor unserer Haustür auszieht und diese wären anschließend verschwunden, gestohlen vor unserer Haustür, aber der Verdacht durfte nicht auf mich fallen. Ich mußte mir etwas einfallen lassen. Ich wollte diese Stiefel haben!

Dann wurde ich aus meinen Träumen gerissen, da meine Haltestelle gekommen war. In der Schule konnte ich an nichts anderes mehr denken, als wie das was ich am Abend vorhatte. Ich beschloß meinen Freund Axel halb mit ins Geschehen einzuweihen. Ich erklärte ihm, dass ich gerne von meiner Nachbarin Frau Oberheiden die Schuhe abzocken wollte. Da er immer für jeden Schabernack zu haben war, willigte er ein mir zu helfen. Allerdings sollte ich ihm dafür versprechen, dass ich im dann irgendwann auch mal einen Gefallen schulden würde. Ich willigte ein und wir vereinbarten, dass er sich kurz vor 19.00 Uhr in unserer Garage verstecken sollte. Sobald ich dann Frau Oberheiden ins Haus gelockt habe, sollte er sich zur Haustür schleichen und die Stiefel weg nehmen und sich wieder in der Garage verstecken. Da unser Hauseingang seitlich an der Garageneinfahrt war, konnte er das gut tun ohne dabei von irgend jemanden gesehen zu werden.

Da ich sowieso nicht richtig am Unterricht teilnehmen konnte, beschloß ich die letzten beiden Stunden blau zu machen. Ich sagte Axel noch, dass ich die Garagentür für ihn aufschließen würde, so dass er einfach hinein gehen könnte. Dann fuhr ich nach Hause. Zu Hause angekommen überlegte ich was ich sonst noch tun könnte. Ich schlich so durchs Haus und dabei sah ich ihn.....der Schreibtischstuhl meiner Mutter. Meine Mutter hatte einen ganz besonderen Bürostuhl. Und zwar so einen Stuhl wo man sich drauf kniet. Man sitzt praktisch mit dem Po auf einem etwas schräg angebrachten gepolsterten Brett und mit den Knien kniet man auch auf einem solchen Brett. Für den Rücken gibt es keine Lehne. Die Beine muß man dann anwinkeln und nach hinten weg strecken. Die Füße liegen dann einfach so auf dem Spann oder den Zehenspitzen auf dem Boden. Ja, das war genau der richtige Stuhl für heute Abend.

Ich tauschte diesen Stuhl gegen meinen Bürostuhl aus. Dann fuhr ich meinen PC hoch und schaute mir ein paar alte Excel-Tabellen an, die noch stark Verbesserungswürdig waren. Dabei saß ich schon auf dem neuen Kniestuhl und überlegte mir was man an der Sitzposition noch verbessern könnte. Als ich mir die Sache so betrachtete viel mir auf, dass man doch in dieser Position gut die Füße an der Unterseite der Sitzfläche hoch binden könnte. Ich holte mir aus dem Keller zwei Schraubhacken und drehte diese in die Unterseite der Sitzplatte des Kniestuhls. Dann nahm ich mir einen alten breiten Gürtel und entfernte die Gürtelschnalle. Dann präparierte ich den Gürtel so, dass ich ihn mit den Enden in die Ösen hacken konnte. Mit einer Schere versah ich den Gürtel noch mit mehreren Löchern, so dass ich ihn gut in der Höhe variieren konnte. Dann kniete ich mich selbst auf den Stuhl und versuchte meine Füße in den Gürtel zu heben, aber ich hatte keine Chance. Auch mit den Händen kam ich nicht an die Ösen unter der Sitzfläche um den Gürtel auszuhaken.

Das würde also bedeuten, wenn ich es irgend wie schaffen würde, dass sich Frau Oberheiden auf den Stuhl setzt bzw. kniet und ich es dann noch schaffe ihre Füße mit dem Gürtel unter die Sitzfläche zu hängen, dann könnte sie sich selbst wohl kaum mit den Füßen aus dieser mißlichen Lage befreien. Wunderbar!

Es würde bestimmt aus der Perspektive hinter dem Stuhl ein toller Blick auf ihre gefesselten Füße bzw. Fußsohlen gewährt. Dann kam mir die Idee die ganze Sache mit der Videokamera aufzuzeichnen. Leider hatten meine Eltern da nur ein ganz altes Teil, welches Riesengroß war ich versuchte die Kamera irgendwie zu verstecken. Allerdings merkte ich sehr schnell, dass man diese große alte Kamera nicht ohne weiters verstecken konnte und deshalb gab ich den Plan die Aktion auf Video aufzunehmen wieder auf.

Dann setzte ich mich vor den Fernseher und träumte so vor mich her. Dabei kam mir in den Sinn, wenn Frau Oberheiden keine Schuhe mehr vor unserer Tür finden würde, dann würde sie bestimmt ein paar Schuhe von meiner Mutter für den Nachhauseweg haben wollen. Das gefiel mir gar nicht, denn meine Mutter hatte keine schönen Schuhe, die ich gerne an Frau Oberheidens Füßen gesehen hätte. Mist! Was konnte ich tun? Da gerade im Fernseher eine Sendung zum Thema Ballett lief, dachte ich daran wie solche Ballettschläppchen an den Füßen von Frau Oberheiden aussehen würden. Besonders die Tatsache, dass sie in solchen Ballettschläppchen draußen über die Straße laufen sollte erregte mich.

Da ich noch genügend Zeit hatte, beschloß ich noch schnell solche Balletschläppchen zu besorgen. Die Verkäuferin in den Laden schaute mich zwar ziemlich blöd an, aber ich sagte ihr, dass diese Schuhe für meine Freundin wären und ich wohl kaum in Schuhgröße 36 rein passen würde. Die Verkäuferin meinte dann noch ich sollte die Schläppchen lieber eine Nummer größer kaufen da diese recht klein ausfielen. Aber ich entschloß mich doch die 36ger zu nehmen, denn ich wollte allzu gerne sehen wie sich Frau Oberheiden in diese rein quetschen würde. Man würde an dem dünnen Leder wohl genau ihre Zehen erkennen können, wie die sich von innen gegen das Leder drücken. Mit den Schuhen bewaffnet ging ich dann Nachhause.

Es waren mittlerweile 17.30 und ich hatte noch ca. 1,5 Stunden Zeit bis Frau Oberheiden an unserem Haus vorbei kommen würde. Zur Sicherheit schloß ich alle Schuhe von meiner Mutter noch im Schuhschrank ein und versteckte den Schlüssel. Nur die gerade gekauften Ballettschläppchen lies ich draußen.

Dann beschloß ich Putzeimer und Putzzeug heraus zu holen und den Eingangsbereich zu putzen, damit hätte ich einen Grund um Frau Oberheiden darum zu bitten die Schuhe auszuziehen, weil ich eben gerade frisch geputzt habe. Hoffentlich würde sie mir das abkaufen. Im Zweifelsfall würde ich einfach behaupten mir wäre irgend etwas im Flur hingefallen. Mit dem Putzeimer und Aufnehmer usw. würde es aber schon ziemlich echt aussehen. Dann ging ich auch noch nach draußen vor unserer Haustür um den Boden und die Eingangstreppe zu befeuchten bzw. ich schüttete einfach einen großen Teil des Putzwassers über die Treppe und in die Einfahrt. Wahnsinn!

Dann traute ich meinen Augen kaum, es wahren zwar noch keine 19.00 Uhr aber ich sah Frau Oberheiden auf der Straße, sie hatte wohl einen Bus früher genommen, warum auch immer. Verdammt! Jetzt mußte ich schnell reagieren. Ich ging schnell mit dem Putzeimer zu Bürgersteig um das Restwasser in den Gully zu schütten. Gleichzeitig rief ich schon: «Hallo Frau Oberheiden!» Sie drehte sich zu mir um und sagte: «Hallo Nick, nah machst du heute den Hausputz?» Ich erwiderte: «Ja, mir ist im Flur etwas hingefallen und außerdem komme ich gerade sowieso nicht weiter in meiner Excel-Tabelle.» Bei dem Wort Excel-Tabelle konnte man eindeutig ein kurzes flackern in Frau Oberheidens Augen sehen und sie kam sogleich ein paar Schritte auf mich zu. Dann meinte sie: «Ach, du hast ein Problem in Excel. Ich kenne mich sehr gut in Excel aus, wie sieht denn das Problem aus?» Ich: «Ach wissen sie Frau Oberheiden, dass kann ich so schlecht erklären, dass müßte ich ihnen schon am PC zeigen.» Sie schaute mich kurz an und meinte dann: «Da ich heute ein bißchen früher frei gemacht habe, hätte ich schon ein bißchen Zeit. Zeig mir doch mal die Tabelle, vielleicht kann ich dir helfen.»

Mein Herz klopfte wie wild und ich hatte das Gefühl mir würde der Hals zugeschnürt. Aber jetzt war der Moment gekommen, jetzt mußte ich es sagen und dabei Cool bleiben. Ich versuchte es: «Gut, Frau Oberheiden, dass finde ich ja toll von Ihnen. Vielleicht können sie mir ja wirklich helfen.» Dann ging ich ein paar Schritte auf die Haustür zu. Frau Oberheiden folgte mir. Ich nahm die Stufen der Eingangstreppe und blieb vor der Haustür stehen. Dann fing ich an meine Schuhe auszuziehen. Es sollte doch echt wirken. Nachdem ich meine Schuhe ausgezogen hatte, stellte ich diese vor die Haustür auf den Boden. Dann drehte ich mich zu Frau Oberheiden um und brachte endlich die Satz über die Lippen: «ACH JA, FRAU OBERHEIDEN WÜRDEN SIE DANN BITTE AUCH IHRE SCHUHE AUSZIEHEN!»

Sie schaute mich ein wenig verdutzt an und meinte dann: «Och Nick, muß das wirklich sein?» Ich: «Es wäre lieb, denn ich habe doch gerade geputzt.» Sie: «Ach das ist aber blöd Nick, ich hab heute nämlich Stiefel an.» Ich: «Na dann müssen sie eben ein andermal nach meiner Excel-Tabelle schauen.» Ich war fest entschlossen sie nicht mit Schuhen bzw. Stiefeln ins Haus zu lassen. Dann könnte sie lieber wieder gehen.

Aber dann meinte sie nur: «Ach was soll’s!» Und begann ihren rechten Stiefel auszuziehen. Ich traute meinen Augen nicht. Es sah wirklich so aus als würde ich es schaffen, dass sie ihre Stiefel hier draußen vor meiner Haustür auszieht. Langsam zog sie am rechten Stiefel bis dieser vom Fuß runter war. Sie hielt den rechten Stiefel in der Hand und blickte runter auf ihren rechten Fuß. Ich schaute auch auf ihren rechten Fuß. War das ein Anblick. Sie trug ein paar affengeile schwarze Nylon-Spitzenstrümpfe. Die Spitze bzw. Maschen waren richtig grob, so dass man das Gefühl hatte, dass sich ihre rechte große Zehe schon durch so eine große Masche mit dem in tief rot lackierten Zehennagel nach draußen bohren wollte. Dann stellte sie ihren rechten Fuß, der nun Sockfuß war, auf den linken Stiefel. Ihre Zehen verkrallten sich ein wenig auf dem Schafft des linken Stiefels. Ich konnte meinen Blick kaum von ihren Füßen nehmen, aber sie sprach mich an: «Ach Nick, ich hab ganz vergessen, dass ich ja heute meine Super empfindlichen und teuren Nylons anhabe. Die gehen total schnell kaputt, wenn man damit so auf dem Boden herum läuft. Könnte ich nicht vielleicht von deiner Mutter ein paar Schläppchen haben?»

Damit hatte ich nun nicht gerechnet, dass sie jetzt fürs Haus ein paar Schläppchen haben möchte. Ich könnte ihr ja die Ballettschläppchen geben. Allerdings viel mir dann sofort ein, dass diese Schuhe natürlich fest am Fuß sitzen würden und ich könnte dann auf dem Kniestuhl keinen Blick auf ihre Nylonsohlen werfen. Mist, was sollte ich nur tun. Um Zeit zu schinden sagte ich: «Na klar, kein Problem, warten sie hier einen Moment.» Ich ging dann auf Socken ins Haus. Verdammt was sollte ich nur tun. Dann hatte ich den rettenden Einfall. Ich hatte doch noch die blau-silbernen Pantoletten von Brigitte. Auf einmal empfand ich es als Super Reizvoll, dass nun auch Frau Oberheiden noch ein wenig in diesen Pantoletten herum laufen würde. Schnell holte ich die blau-silbernen Pantoletten und stellte diese vor Frau Oberheiden auf den Boden im Eingangsbereich.

Frau Oberheiden warf einen Blick auf die Pantoletten und meinte dann: «He, die sehen aber süß aus.» Ich erwiderte nur: «Ja, das stimmt, aber die dürften ihnen bestimmt ein oder zwei Nummern zu groß sein.» Sie: «Ach, das macht nichts. Hauptsache meine Nylonstrümpfe bleiben ganz.» Dann schlüpfte sie mit dem rechten Fuß in die Pantolette. Es sah tierisch süß aus als ihre kleinen rot lackierten Zehennägel in die Pantolette krabbelten und vorne unter der Schleife wieder zum Vorschein kamen. Dann fragte mich Frau Oberheiden: «Wo soll ich meinen Stiefel hin stellen?» Ich: «Och, stellen sie ihn doch draußen neben meine Schuhe, hier ist vor der Tür noch nie etwas weg gekommen.» Sie tat was ich ihr aufgetragen hatte. Dann verlagerte sie ihr Gewicht auf den rechten Fuß und hob ihren linken Fuß an, der ja noch immer im Stiefel steckte. Aber jetzt hatte sie doch ein wenig Mühe ihr Gleichgewicht zu hallten. Ich konnte genau sehen, wie sich ihre Zehen in der blau-silbernen Pantolette verkrallten, weil sie dort keinen richtigen Halt hatten. Die Pantoletten waren halt 2 Nummer zu groß und auch schon ein wenig von Brigitte ausgelatscht.

Als ich sah wie Frau Oberheiden mit ihrem Gleichgewicht kämpfte, stellte ich mich neben sie und sie konnte sich auf mich stützen. Dann zog sie am linken Stiefel und alsbald war auch dieser ausgezogen. Sie schlüpfte auch mit dem linken Fuß in die Pantolette. Ich konnte wieder ihre Zehen genau beobachten. Spitze! Sie hatte tolle Füße. Alle Zehen waren optimal geformt. Scheinbar lies sie auch ihre Zehennägel etwas länger wachsen, das wirkte gerade bei ihren beiden großen Zehen in Verbindung mit diesem geilen roten Nagellack einfach Göttlich. Sie stellte den Zweiten Stiefel auch nach draußen und schloß dann die Haustür von innen. Dann meinte Sie: «Und wo steht deine PC?» Ich sagte nur: «In meinem Zimmer, einfach die Treppe rauf, sie wissen ja wo es ist.»

Ich wollte unbedingt, dass sie vor mir die Treppe hinauf geht, denn dann hatte ich einen viel besseren Blick auf ihre Füße beim Treppe steigen. Und genau so war es, ich konnte sehen, dass sie Mühe hatte die Pantoletten an ihren Füßen zu halten. Ich sagte: «Es sieht ja fast so aus als würden sie die Pantoletten beim gehen verlieren?» Sie: «Ja stimmt, sie sind doch ein wenig zu groß. Ich versuche mich eben mit den Zehen fest zu krallen. Das ist eben das Los wenn man so kleine Füße hat wie ich.» Dann kamen wir in meinem Zimmer an. Sie betrachtete den Kniestuhl und meinte: «He, was ist das den für ein Stuhl? Der sieht aber komisch aus. Soll ich mich etwa darauf setzen?» Ich: «Na klar, sie glauben gar nicht wie bequem der ist. Glauben sie mir.» Sie: «Wie setzt man sich den darauf?» Ich zeigte ihr wie man sich auf den Stuhl setzt bzw. kniet. Und kurz darauf saß/kniete sie auch schon in der gewünschten Position. Ihre beiden Füße steckten noch in den Pantoletten und diese lagen praktisch auf den Schuhspitzen auf dem Boden. Mist! Ich wollte auf jeden Fall ihre Fußsohlen in Nylons sehen. Ich frage sie: «Und sitzen sie bequem?» Sie: «Och ja, es geht.» Ich: «Okay, dann warten sie mal kurz, ich habe eine kleine Verbesserung an dem Stuhl vorgenommen, dann sitzt man noch um einiges bequemer. Denn in der jetzigen Position weiß man ja nie so recht, wie man die Füße halten soll. Aber dafür habe ich eine Lösung gefunden.»

Ich ging hinter den Stuhl auf die Knie, runter zu ihren Füßen. Jetzt nahm ich mir den Gürtel und wickelte diesen einmal um ihre Knöchel. Dann zog ich den Gürtel noch etwas stramm. Es machte kurz „Klack“ als sich ihre beiden Fersen und Knöchel berührten. Frau Oberheiden meinte darauf: «HEY NICK, DU FESSELST DOCH NICHT GERADE MEINE FÜSSE, ODER?» Ich: «Nein, um Gottes Willen, wie kommen sie den darauf?» Sie: «Ich meine nur, irgendwie kommt mir das komisch vor.» Ich: «Ach Quatsch, sie werden sehen die Sitzposition ist anschließend sehr angenehm.» Dann zog ich beide Gürtelenden nach oben in Richtung Sitzfläche. Durch das ziehen (nach oben) wurden ihre beiden Knöchel noch etwas mehr zusammen gepreßt. Jetzt hoben beide Füße vom Boden ab. Ihre Schuhspitzen hatten plötzlich keinen Kontakt mehr mit dem Fußboden. Ich sah wie Frau Oberheiden ihre Zehenspitzen in meine Richtung streckte und krampfhaft versuchte nicht die beiden Pantoletten von den Füßen zu verlieren. Ich hackte beide Enden des Gürtels in die Ösen unter der Sitzfläche ein. Am Nachmittag hatte ich mir auch noch ein kleines Stück Draht zurecht geschnitten. Mit diesem kleinen Stück Draht verband ich jetzt beide Ösen miteinander und verquirlte die Enden es Drahts mehrfach. Somit war gewährleistet, dass die Enden des Gürtels nicht von den Ösen rutschen konnten. Es bedurfte jetzt schon eines ziemlichen Aufwands die Enden wieder von die Ösen zu lösen.

Da hingen ihre Füße nun, schön fest in dem Gürtel in der Luft. Es sah Klasse aus. Irgendwie war es witzig zu sehen wie sie versuchte die Pantoletten an den Füßen zu halten. Sie meinte: «Äh Nick, irgend wie finde ich die Position gar nicht so bequem.» Ich: «Ach, das ist bestimmt nur weil sie krampfhaft versuchen die Pantoletten am Fuß zu behalten. Ein Moment, das haben wir gleich.» Und dann war es um beide Pantoletten geschehen. Ohne sie lange zu fragen zog ich ihr einfach die Schuhe von den Füßen. Sie versuchte zwar noch ein bißchen diese mit den Zehen fest zu halten. Aber da hatte sie natürlich keine Chance.

Jetzt konnte ich endlich ihre Fußsohlen sehen. Man die sahen so süß aus in ihren grobmaschigen schwarzen Nylons. Und sie wahren so furchtbar klein. Toll! Ich merkte das Frau Oberheiden noch etwas sagen wollte, ich unterbrach sie aber geschickt und versuchte nun auf das eigentliche Thema zu lenken, nämlich auf die Excel-Tabellen. Das funktionierte auch, sofort konzentrierte sich Frau Oberheiden auf den Bildschirm und lauschte meinen Fragen und Erklärungen. Ich schielte natürlich immer mit einem Auge auf ihre Füße. Ihr Finger waren auf der Tastatur in Aktion. Aber ich konnte auch sehen, dass ihre Füße sich bewegten, sie rieb mit den Knöcheln so an einander als wolle sie ihre Füße aus dieser Falle irgendwie befreien. Aber diese hingen fest im Gürtel. Durch den Zugdrang nach unten (Schwerkraft) wurde natürlich der Gürtel auch immer wieder aufs neue stramm an ihren Knöcheln zusammen gezogen. Ich konnte mir schon sehr gut vorstellen, dass ihre Position der Füße nicht optimal für sie war. Manchmal hob sie auch die Füße in Richtung Sitzfläche an, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass die Gürtelenden aus den Ösen springen würden. Aber keine Chance.

Ich bombardierte sie mit sinnlosen Fragen zu Excel-Tabellen. Sie kam kaum zum Luft holen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie irgend etwas zu ihrer Sitzposition sagen wollte, aber dann unterbrach ich sie immer sofort und fragte sie wieder irgendwas zum Thema Excel. Sie saß mittlerweile schon ca. 30 Minuten auf diesem Stuhl an meinem PC. Ich merkte allerdings wie sie immer unruhiger wurde. Ihre Füße zappelten immer mehr und ich wußte lange würde ich sie nicht mehr in dieser Position halten können. Ich mußte mir etwas einfallen lassen .........................

ZUR GLEICHEN ZEIT VOR UNSEREM HAUS:
Axel kann so ca. kurz vor 19.00 Uhr zu unserem Haus (hat er mir später auf jeden Fall erzählt). Er wollte sich sofort in die Garage schleichen warf aber kurz vorher noch einen Blick auf die Eingangstür. Und er staunte nicht schlecht als er da schon ein paar Schuhe stehen sah. Er war ganz verdutzt und schaute noch mal auf seine Uhr. Aber er lag genau in der Zeit. Er beschloß sich die Schuhe genauer an zusehen. Ein Paar konnte er genau als meine Identifizieren. Dann schaute er sich die kleinen Lederstiefel an. Er hob sie hoch um zu schauen welche Schuhgröße sie hatten. „35,5“ Von meinen Erzählungen wußte er, welche Schuhgröße Frau Oberheiden hatte und er dachte sich, dass sie eben einfach früher vorbei gekommen war. Er fackelte nicht lange und schnappte sich beide Stiefel. Zur Sicherheit nahm er auch noch meine Schuhe mit. Anschließend versteckte er sich in der Garage auf dem Garagendachboden. DIESES HATTE ALSO GEKLAPPT. DIE STIEFEL WAREN NUN WEG! Man konnte sich eben auf Axel verlassen. Klasse!

................... (weiter in meinem Zimmer) Das einzige was mir so spontan einfiel war „Flucht“. Ich ging jetzt einfach in Richtung Tür und sagte zu Frau Oberheiden: «Sie haben doch auch bestimmt Durst. Ich gehe gerade etwas Kaffee für uns kochen.» Ich war schon fast aus dem Zimmer, da sagte sie noch: «Hey Nick, warte wohin willst du. Die Idee mit dem Kaffee ist nicht schlecht. Aber könntest du vielleicht vorher noch meine Füße los machen. Die Position ist doch ein wenig unbequem.» Ich reagierte nicht, sondern ging nur weiter und sagte: «Na klar, mache ich gleich, wenn ich wieder aus der Küche mit dem Kaffee zurück bin.» Ich lies ihr keine Zeit für weitere Ausführungen, sondern schloß sogar von draußen noch die Tür zu meinem Zimmer.

Man jetzt mußte ich erst einmal durchatmen. Die Situation war so prickelnd. Ich war total erregt. Mir kochte fast das Blut über! Da ich am späten Nachmittag bereits Kaffee gekocht hatte und diesen in eine Thermoskanne gefüllt hatte mußte ich keinen mehr kochen. Den Kaffee und die Tassen hatte ich auch bereits im Nachbarzimmer versteckt.

Nun wollte ich Frau Oberheiden beobachten. Ich hatte den Schlüssel am Nachmittag aus dem Schlüsselloch entfernt und hatte somit eine gute Sicht auf Frau Oberheiden. Denn die Tür lag genau in ihrem Rücken. Was ich jetzt sah war ein Schauspiel. Frau Oberheiden zappelte auf dem Stuhl und versuchte irgendwie ihre Füße zu befreien. Sie hob ihre Füße in Richtung Po an, versuchte mit den Händen an die Ösen zu kommen. Diese lagen aber genau in der Mitte unter der Sitzfläche. Wären ihre Füße nicht gefesselt gewesen, dann hätte sie diese bestimmt mit den Händen erreichen können. Aber in diesem Fall würde sie sich so weit zur Seite beugen müssen, dass sie bestimmt zur Seite vom Stuhl kippen würde. Sie war verzweifelt. Ich glaube mittlerweile wurde sie auch wütend. Sie schrie nach mir: «NICK!!!!» Sie schrie mehrmals und wurde jedesmal lauter und gleichzeitig zappelte sie auf dem Stuhl und versuchte sich selbst zu befreien. Sie hatte schon ein wenig Panik.

Ich hatte sie jetzt ca. 10 Minuten alleine gelassen. Ich dachte mir, dass wäre jetzt lange genug gewesen. So lange würde es wohl auch mit dem Kaffee dauern. Ich nahm mir das Tablett mit dem Kaffee usw. und stieß die Tür von meinem Zimmer auf. Sofort schnauzte mich Frau Oberheiden an und beschimpfte mich aufs übelste. Sie hatte eben Panik bekommen. Aber ich hatte mich wirklich so stark erschrocken, dass mir das komplette Tablett auf den Boden viel. Natürlich ging das Porzellan dabei zu Bruch. Zum Glück war die Thermoskanne fest verschlossen, so lief wenigstens kein Kaffee aus. Sofort verstummte ihr Gebrüll. Ich überlegte, wie ich das eben passierte für mich nutzen könnte.

Ich schaute Frau Oberheiden sofort mit entsetztem Blick an und sagte: «Oh nein, das teure Geschirr von meiner Mutter. Sie wird mich umbringen!» Ich versuchte noch einen weinerlichen Blick aufzulegen, so als wenn mir gleich die Tränen in die Augen schießen würden. Um bei Frau Oberheiden ein schlechtes Gewissen zu erzeugen. Dann sagte ich: «Oh nein, Frau Oberheiden, warum schnauzen sie mich denn so an, ich habe ihnen doch gar nichts getan.» Sie: «Oh man Nick, warum läßt du mich denn hier alleine? Und warum hast du auch noch die Tür zu gemacht? Und warum verdammt noch mal kriege ich meine Füße nicht los?» Im schluchzenden Ton antwortete ich (ich war ein guter Schauspieler): «Ich wollte doch nur für uns beide Kaffee kochen. Die Tür habe ich zugemacht, weil ich dachte ihnen würde vielleicht kalt werden, weil die Tür genau in ihrem Rücken liegt. Ich wollte doch nur gut zu ihnen sein. Aber sie schnauzen mich einfach an, meine Mutter wird mich umbringen, sie wissen ja wie streng sie ist und gerade bei ihrem Porzellan, da ist sie immer besonders pingelig.» Da Frau Oberheiden meine Mutter kannte, wußte sie genau, dass diese Sache mit dem Porzellan Konsequenzen für mich haben würde.

Sie sagte: «Ja Nick, natürlich weiß ich wie sauer deine Mutter werden kann, wenn es um ihr Porzellan geht. Vielleicht hätte ich dich nicht direkt so anbrüllen sollen. Aber du warst so lange weg und hast mich hier so angebunden sitzen lassen.» Ich: «Aber ich war doch nur 10 Minuten weg um für uns Kaffee zu kochen.» Sie: «Ja du hast ja recht es tut mir leid, kann ich es irgendwie wieder gut machen?» Ich: «Ach ich weiß nicht. Ich hätte da vielleicht etwas. Aber nein, ich traue es mich nicht zu fragen. Vergessen sie es.» Sie: «Na komm schon, sag es ruhig.» Ich: «Nein, ich trau mich nicht.» Sie: «Nun komm, stell dich nicht so an, ich bin nämlich schon erwachsen.» Ich: «Na gut, ich sage es ihnen. Aber nicht lachen!» Jetzt mußte ich aufs Ganze gehen. Die Situation war zwar nicht eingeplant gewesen, kam mir aber sehr gelegen. «ICH WÜRDE GERNE IHRE FÜßE KITZELN!» Sie: «Wie bitte? Du hast ja wohl einen Knall.» Ich: «Ja, aber vor ein paar Wochen auf dem Straßenfest ging es doch auch.» Sie: «Das war eine ganz andere Situation und außerdem hatte ich schon einiges getrunken. Und außerdem möchte ich, dass du sofort meine Füße los machst. Ich muß mal dringend auf Toilette.» Um ihrer Anwort Nachdruck zu verleihen zappelte sie noch einmal wie wild mit ihren Füßen an dem Gürtel. Ich entschloß mich dazu, ihre Füße vom Gürtel zu befreien.

Als sie los war sprang sie sofort auf, zog die blau-silbernen Pantoletten an und stürmte aus dem Zimmer. Ich begann die Scherben auf zu sammeln. Anschließend holte ich den Staubsauger um den Rest aufzusaugen. Als ich fertig war, stand Frau Oberheiden auch schon wieder hinter mir und sprach mich an: «Hast du noch ein paar Fragen zu Excel? Oder sind wir fertig?» Ich überlegte was ich sagen sollte. Dann viel mir ein, dass der eigentliche Plan ja darin bestand ihre Stiefel zu klauen. Wie spät war es eigentlich? Frau Oberheiden war bestimmt eine halbe Stunde früher als erwartet hier aufgetaucht. Mittlerweile war sie aber auch bestimmt schon 45 Minuten hier. Da ich aber nicht genau wußte wie Spät es war und ob Axel auch pünktlich war, da er oft dazu neigte sich zu verspäten, wollte ich ihm noch etwas Zeit verschaffen. Ich sagte also: «Ein paar Fragen hätte ich noch.» Sie: «Okay, dann schieß mal los.» Sie ging wieder zum Kniestuhl und setzte/kniete sich. Sie lies aber die Pantoletten an. Ich wollte mich gerade wieder daran machen ihre Füße in die Gürtelschlaufe zu stecken, da sprach sie mich ziemlich forsch an: «Untersteh dich, mit dem blöden Gürtel noch einmal meine Füße zu umwickeln! Konzentriere dich lieber auf deine Fragen. Allerdings eines hätte ich da noch, wenn ich dir hier schon behilflich bin. Ich hab eiskalte Füße. Hättest du vielleicht ein paar dicke Socken für mich?» Ich: «Moment, da muß ich mal nachschauen.» Ich verließ das Zimmer.

Was sollte ich ihr für Socken geben? Ich wollte ihr am liebsten ein paar ganz dicke weiße flauschige Tennissocken geben. Ich wußte das meine Mutter ein paar solche Socken hatte. Diese waren noch ganz neu und meine Mutter hütete diese wie ihre Augäpfel, denn sie sagte immer solche tollen Socken würde es nicht mehr geben. Ich glaube sie waren von NIKE und besonders dick. Ich dachte mir das wäre genau der richtige Moment diese Socken einzuweihen, es würde ja schon nichts dran kommen. Ich holte die Socken und gab sie Frau Oberheiden. Sie betrachtete die Socken und meinte: «Man die sind aber weich!» Ich sagte nur: «Ja, und die sind auch ganz neu, bitte passen sie auf, dass da nichts dran kommt. Dieses sind die Lieblingssocken von meiner Mutter.» Frau Oberheiden zog die Pantoletten aus und dafür die Tennissocken an.

Anschließend beschäftigten wir uns noch ca. 20 Minuten mit Excel. Dann sagte ich: «Danke für die Hilfe Frau Oberheiden, jetzt sind alle offenen Fragen geklärt. Sie sind ja richtig fit in Excel.» Sie lächelte nur und war sichtlich gebauchpinselt. Dann verließen wir beide mein Zimmer in Richtung Treppe und dann hinunter zur Haustür. Frau Oberheiden trug noch die Socken von meiner Mutter. Als mir das auffiel hoffte ich nur, dass diese auf dem Weg nach unten nicht schmutzig geworden waren, denn ich hatte ja nicht das ganze Haus geputzt und meine Mutter durfte auf keinen Fall merken, dass ich ihre Socken genommen hatte. Die Sache mit dem Porzellan war schon schlimm genug. Ich sagte zu Frau Oberheiden: «Sie denken aber daran die Tennissocken wieder auszuziehen.» Sie: «Na klar Nick, ich nehme mir nur gerade meine Stiefel.»

Jetzt kam der große Moment. Ich war schon ganz aufgeregt. Hatte Axel die Stiefel weg genommen oder nicht? Ich konnte es kaum erwarten. Mein Herz schlug wie wild. Jetzt war es soweit, sie öffnetet die Tür. Ich war selbst auf die Reaktion gespannt. Dann kam es, sie schrie: «NICK, VERDAMMT, MEINE STIEFEL SIND WEG!» Axel der Satansbraten hatte es wirklich getan. Klasse! Aber was machte jetzt Frau Oberheiden. Mist, sie rannte nun, nur auf Socken nach draußen. Sie rannte zum Bürgersteig, um zu schauen ob dort vielleicht jemand mit ihren Stiefeln in unterwegs war. Sie kam zurück zu mir und fluchte: «Mensch Scheiße Nick, meine guten Stiefel. Ich denke hier ist noch nichts weg gekommen!» Ich: «Ist ja auch bis jetzt nicht.» Sie: «Man, weißt du wie teuer die Stiefel waren und wie sehr ich an den Dingern hänge. Man!»

Doch dann wandelte sich ihr Blick und sie schaute mich ganz komisch an. Dann sagte Sie: «Oder hast du meine Stiefel versteckt und willst mir nur einen Streich spielen?» Ich: «Nein um Gottes Willen.» Sie: «Komm gib es ruhig zu, als du eben Kaffee kochen warst hattest du genug Zeit meine Stiefel zu verstecken. Deshalb hast du mich auch auf dem Stuhl fest gebunden. Komm schon, sag mir wo du meinen Stiefel versteckt hast?» Ich: «Ich habe ihre Stiefel nicht. Verdammt noch mal.» Sie: «Das glaube ich dir nicht. Na warte, ich werde sie schon finden.» Sie raste wie eine Furie, nur auf Socken, an mir vorbei ins Haus. Ich traute meinen Augen nicht, sie fing an unser Haus zu durchsuchen. Ich lief ihr hinter her, beteuerte sie mit dem Quatsch aufzuhören, da ich ihre Stiefel nicht hätte usw. usw. Aber sie lies sich nicht aufhalten. Ich sagte ihr sogar, dass diese Wühlerei in unseren Sachen, Schränken und Schubladen für sie Konsequenzen haben würde, da meine Eltern morgen Früh zurück kommen und bestimmt bemerkten würden das einer die Schränke durchwühlt hat.

Alles was ich sagte interessierte Frau Oberheiden nicht. Sie wollte nur ihre Stiefel finden und war der festen Überzeugung, dass ich diese versteckt hatte. Mit diesem Gedanken lag sie ja auch nicht ganz falsch. Aber ich hatte einen Fehler gemacht. Die Idee mit dem Kaffee war echt nicht durchdacht gewesen, damit hatte ich mir mein eigenes Alibi zerstört, zu dumm. Unterdessen suchte Frau Oberheiden fleißig weiter, alle Schränke wurden geöffnet. Sie kletterte sogar auf den Dachboden. Auch den Keller lies sie nicht aus. Ich dachte bei dieser Aktion nur daran wie anschließend wohl die Sohlen der Tennissocken aussehen würden. Das würde wohl eine Abreibung von meiner Mutter für mich geben.

Irgend wann stand dann Frau Oberheiden wieder im Flur vor mir. Jetzt standen ihr fast die Tränen in den Augen. Sie sagte in einem weinerlichen Ton: «Man Nick, wo sind meine Stiefel?» Ich sagte ihr ganz langsam und ruhig, dass ich diese nicht hätte. Dann viel ihr Blick doch noch auf unseren Schuhschrank in der Garderobe. Diesen hatte ich ja wohlweislich abgeschlossen und den Schlüssel versteckt. Frau Oberheiden ging zum Schrank und versuchte diesen zu öffnen. Schnell stellte sie fest das er abgeschlossen war. Jetzt hatte sie Blut geleckt und sagte: «Da sind meine Stiefel drin, stimmt’s?» Ich: «Nein!» Sie: «Doch, mach in sofort auf!» Ich: «Ich habe keinen Schlüssel, den hat meine Mutter scheinbar versehentlich weg getan.» Sie: «Das glaube ich dir nicht, da sind sie drin, ich weiß es genau. Nun mach endlich den Schrank auf, sonst breche ich ihn auf.» Ich versuchte sie zu beruhigen, aber ich hatte keine Chance. Es war schon komisch wie so eine kleine Frau so zur Furie werden konnte, wenn es um ihre Schuhe ging. Wahnsinn!

Plötzlich sah ich, dass sie sich irgendwie einen Schraubenzieher besorgt hatte und sich am Schrank zu schaffen machte. Frau Oberheiden kniete nun vor dem Schuhschrank und fummelte mit dem Schraubenzieher im Schloß. Ich hatte sie schon versucht vom Schrank weg zu zerren, aber sie drohte mich mit dem Schraubenzieher zu verletzten. Somit lies ich von ihr ab, ich hoffte darauf, dass sie doch irgendwann wieder zu vernumpft kommen mußte.

Als sie so vor dem Schrank kniete konnte ich zum erstenmal einen Blick auf ihre Fußsohlen in Tennissocken werfen. Auch du große Scheiße! Die Sohlen waren ja fast schwarz. Das konnte ich wohl kaum wieder hin biegen. Aber trotzdem sahen ihre kleinen Füße in den schmutzigen Tennissocken irgendwie süß aus. Am liebsten hätte ich sie jetzt an den Fußsohlen gekitzelt oder ihr ganz langsam die Socken abgestreift. Meine Gedanken wurden aber plötzlich durch ein lautes Krachen wieder in die Realität zurück geholt.

Ich traute meinen Augen nicht, sie hatte wirklich die Tür des Schuhschranks mit dem Schraubenzieher aufgebrochen. Dabei war der Schuhschrank nicht unwesentlich beschädigt worden. Frau Oberheiden durchwühlte das innere. Sie mußte aber schnell feststellen, dass ihre Stiefel nicht im Schrank waren. Jetzt schaute sie mich mit großen Augen an und langsam wurde ihr klar, dass ich wohl wirklich nicht ihre Stiefel hatte. Ich denke mal jetzt wurde ihr auch bewußt was sie hier für eine Show abgezogen hatte. Ich sagte ihr: «Ich habe ihre Schuhe wirklich nicht.» Sie schaute ganz traurig und schluchzte: «Wirklich nicht?» Ich: «NEIN!!!»

Dann erklärte ich Frau Oberheiden, dass diese Sache wohl ein Nachspiel für sie haben würde. Denn den beschädigten Schuhschrank würde ich nicht auf meine Kappe nehmen. Sie fing an zu heulen, ich dachte ich sterbe eine Erwachsene Frau flennt hier vor mir. Ich mußte aber jetzt hart bleiben und durfte nicht aus versehen und aus Mitleid etwas Preis geben. Vielleicht war dieses gerade ihr letzter Versuch doch etwas aus mir heraus zu bekommen.

Nach einiger Zeit hörte sie dann auch abrupt auf zu heulen. Es war schon komisch, wie schnell sie sich wieder gefaßt hatte. Dann sagte sie: «Bitte Nick, verrate nichts deinen Eltern. Wie soll ich diese Geschichte denn deinen Eltern erklären?» Ich: «Wie soll ich es denn? Was hätte ich für einen Grund den eigenen Schrank aufzubrechen. Und dann die Tennissocken! Schauen sie sich mal ihre Fußsohlen an, meine Mutter wird mir den Arsch versohlen.» Dann wurde sie ein wenig zickig und meinte: «Ich werde alles abstreiten!» Verdammt sie hatte recht, keiner würde sie mit der Sache in Verbindung bringen, ich ganz alleine war der dumme. Axel konnte ich ja als Zeugen nicht nehmen. Der hätte ja auf jeden Fall bestätigen können, dass Frau Oberheiden hier gewesen wäre. Mist, was sollte ich tun?

Ich schaute Frau Oberheiden an. Ich lies meinen Blick wieder zu ihren Füßen schweifen. Dann sprach ich sie wieder an: «Haben sie sich mal ihre Fußsohlen betrachtet.» Sie kniete sich hin. Ihre Fußsohlen wahren schön parallel nebeneinander, ihr Spann lag auf dem Fußboden. Sie betrachtete sich genau ihre Sohlen. Auch ich konnte nun noch einmal genau hinsehen. Ihre Fußsohlen sahen schon süß aus. Die Tennissocken waren nur genau an den Stellen stark verschmutzt, wo sie wirklich mit Druck den Boden berührt hatten. D.h. jeder einzelne Zeh war zu erkennen, dann der Ballen, zwischen Ballen und Ferse wurde dann eine Verbindung sichtbar, die zeigte, dass sie schön auf der Außenkannte ging und keine Plattfüße hatte. Die Ferse war dann auch wieder gut sichtbar. Es waren richtige kleine Fußabdrücke der genauen Fußform von Frau Oberheidens beiden Sohlen, in den weißen Tennissocken zu sehen.

Dann hatte ich die rettende Idee. Diese Socken waren der Beweis, dass Frau Oberheiden hier gewesen war. Bei dieser gut zu erkennenden Fußform wäre wohl jedem klar, dass ich die Socken wohl kaum getragen haben könnte. Und da die Socke, laut meiner Mutter so selten war, wäre das der eindeutige Beweis. Ich mußte die Socken haben. Ich ging langsam auf Frau Oberheiden zu und sagte: «Und was halten sie von den Socken?» Sie meinte darauf nur: «Ist mir doch egal, ich war nie hier.» Dann bat ich sie darum mir erst einmal den Schraubenzieher wieder zu geben. Bereitwillig gab sie in mir. Als ich diesen in meiner Hosentasche verstaut hatte, schnappte ich mir beide Beine von Frau Oberheiden. Sie kippte nach vorne über. Ich hielt ihre beiden Beine fest im Schwitzkasten. Sie wußte gar nicht was diese Aktion sollte. Aber bald würde sie es von mir erfahren. Sie strampelte mit den Beiden. Aber ich hatte sie fest im Griff. Ich nahm mir zuerst die rechte Socke vor. Ich zog am Bund und streifte diese dann über die Ferse und zog. Und schon war der rechte Socken weg. Da Frau Oberheiden ja gar nicht wußte warum ich so scharf auf die Socken war, lies sie sich auch mehr oder weniger bereitwillig den linken Socken ausziehen. Als ich beide Tennissocken hatte, stand ich wieder auf. Sie meinte darauf nur: «Diese Aktion hättest du dir sparen können, ich hätte dir die Socken auch freiwillig zurück gegeben» Ich: «Ach ja, das glaube ich noch nicht ganz. Diese sind nämlich der Beweis, dass sie hier waren.» Sie: «Wie meist du das?» Ich: «Haben sie sich eben mal die Sohlen genau angesehen. Man kann genau ihre Fußform erkennen. Ich würde sagen ein genauer Fußabdruck von ihnen. Jedem dürfte klar sein, das dieses nicht meine Füße sind.»

Ihre Augen wurden riesengroß und sie starrte mich an. Ich sagte nur: «Ja meine Liebe ich habe sie am Arsch, sie können sich der Verantwortung nicht entziehen.» Ich steckte die beiden Tennissocken in meine Hosentasche. Dann sagte ich: «So ich würde sie jetzt bitten zu gehen.» Sie: «Aber Nick, du weißt doch, dass meine Stiefel weg sind.» Ich: «Das ist mir doch egal. Sie können doch gut auf ihren tollen Nylons nach Hause laufen.» Sie: «Nein bitte Nick, schick mich nicht so nach draußen. Und bitte du darfst auch nichts deinen Eltern verraten. Nimm die Schuld bitte auf dich.» Ich: «Sie haben sie wohl nicht mehr alle, los hoch mit ihnen.» Ich ging zu ihr hin und zog sie am Arm hoch auf ihre Füße. Dann versuchte ich sie in Richtung Tür zu ziehen. Sie sträubte sich und bettelte: «Nein Nick bitte, ich flehe dich an, ich tue alles was du willst. Aber bitte verrate mich nicht bei deinen Eltern und bitte schick mich nicht nur auf Nylons auf die Straße.» Ich schaute sie lange an und fragte: «Sie tun alles?» Sie: «Ja» Ich: «Wirklich alles?» Sie: «Ja, was willst du denn von mir?»

Ich: «Ich will ihre Fußsohlen kitzeln.» Sie: «Ach Ja, das sagtest du ja schon.» Sie überlegte ein wenig und meinte dann: «Okay, aber mach schnell!» Darauf erwiderte ich: «Nein so nicht!» Und begann sie weiter in Richtung Haustür zu zerren. Sie: «Halt, Halt! Ist ja gut wir machen es so wie du willst.» Ich: «So wie ich will?» Sie: «Ja.» Dann werde ich ihnen mal sagen wie ich mir das Vorstelle: «Wir werden uns für die Sache schön viel Zeit nehmen. Am besten an einem anderen Tag, nicht Heute. Denn ich muß ja hier noch einiges in Ordnung bringen, bevor meine Eltern morgen früh wieder nach Hause kommen. Bei dem Treffen werde ich sie dann schön an Händen und Füßen fesseln. Auf welche Art genau werde ich mir noch überlegen. Dann werde ich sie mindestens eine halbe Stunde an den Fußsohlen kitzeln. Vielleicht mit meinen Fingern oder mit einer Feder oder vielleicht sogar mit einer elektrischen Zahnbürste. Oder vielleicht abwechselnd mit allen drei Sachen. Schauen wir mal. Sollten sie dabei zu laut lachen, werden sie natürlich geknebelt. Sollte ich von meinen Eltern, für die von ihnen in unserem Hause angerichteten Zerstörungen, auch noch bestraft werden, so werde ich diese Bestrafung an sie weiter geben. Und zwar durch Hiebe auf ihre nackten Fußsohlen.»

Sie: «Du bist ja wohl total übergeschnappt!» Das reichte mir jetzt ich öffnete die Haustür und versuchte Frau Oberheiden nach draußen zu schieben. Sie hielt sich am Türrahmen fest und sagte: «Dann gib mir wenigstens noch die blaus-silbernen Pantoletten.» Ich: «Nichts da, raus!» Sie: «Bitte, Bitte warte! Laß mich doch erst noch mal kurz nachdenken!» Ich: «Da gibt es nichts mehr zum nachdenken. Sie kennen meine Forderungen und jetzt Tschüs.» Sie: «Okay, Okay ich mache es ja.» Ich: «Was machen Sie?» Sie: «Ja, wir machen es so wie du es vorgeschlagen hast.» Ich: «Aha, nun gut dann kommen sie wieder rein.» Da ich mir gut vorstellen konnte, dass sie mich reinlegen würde, beschloß ich die Sache schriftlich zu fixieren. Ich listete alle Schäden die sie verursacht hatte auf und beschrieb die Vereinbarung die wir getroffen hatten. Es kostete noch ein wenig Mühe Frau Oberheiden zu überreden, dieses Schriftstück zu unterzeichnen (inkl. ihrem Fingerabdruck). Aber letztendlich tat sie es und damit hatte ich sie in der Hand.

Jetzt wollte sie nur noch nach Hause und sie fragte mich: «Nick, kann ich den für den Weg nach Hause die blaus-silbernen Pantoletten haben?» Ich: «Nein, das geht nicht das sind die Lieblingsschuhe meiner Mutter. Diese würde sie morgen früh sofort vermissen.» Sie: «Aber diese Pantoletten habe ich bei deiner Mutter noch nie gesehen.» Ich: «Da müssen sie sich täuschen. Ich kann ihnen aber etwas anderes anbieten.» Jetzt holte ich die schwarzen Ballettschläppchen die ich am Nachmittag extra besorgt hatte. Ich sagte zu ihr: «Sie können gerne diese Ballettschläppchen anziehen. Die habe ich zwar für eine Freundin besorgt. Aber das würde meiner Mutter ja nicht auffallen. Ich glaube die könnten auch fast genau passen.» Ich reichte ich die Ballettschläppchen und sie versuchte mit dem rechten Fuß in diese zu schlüpfen. Jetzt sah man aber was die Verkäuferin gemein hatte. Die Schuhe fielen wirklich sehr klein aus. Frau Oberheiden versuchte in die Ballettschläppchen zu kommen, aber es schien nicht zu gehen. Sie meinte: «Ich glaube die passen mir nicht. Wenn ich noch ein bißchen ziehe gehen die bestimmt kaputt.» Ich: «Nein, die müssen passen, warten sie ich helfe ihnen.» Mit vereinten Kräften quetschten wir ihre Füße in die Ballettschläppchen. Ihre Zehen wurden richtig gequetscht und die großen Zehen drücken mit ihren etwas längeren Nägeln stark von ihnen gegen das Leder und waren Top zu erkennen. Man konnte überhaupt ihre Fußform ganz genau erkennen.

Frau Oberheiden stöhnte ein bißchen: «Ach Nick, das drückt aber. Meine Zehen sind richtig gequetscht. Wenn ich Zuhause ankomme sind die Zehen bestimmt blau.» Ich: «Nein, das glaube ich nicht das Leder ist doch ganz weich. Die Schuhe sind eben neu und müssen sich erst ihrer Fußform anpassen.» Sie: «Na gut, dann gehe ich jetzt mal nach Hause. Und du wirst die Sache hier regeln und mich nicht verraten.» Ich: «Wir haben doch etwas vereinbart. Ich werde mich schon daran halten. Hoffentlich halten sie sich auch daran.» Sie: «Keine Sorge, du hast ja den Vertrag.» Sie ging aus der Tür in die Einfahrt. Dann warf sie noch kurz einen Blick auf das Garagentor und hielt inne. Sie sagte: «Ach Nick, ich glaube euer Garagentor steht auch ein Stück offen. Vielleicht hat sich ja jemand einen Scherz erlaubt und meine Stiefel in eure Garage gestellt. Ich glaube ich werfe mal einen Blick hinein. Oder hast du etwas dagegen.» Mir wurde ganz warm. Sollte jetzt doch noch alles auffliegen. Mir wurde ganz übel, aber ich sagte: «Kein Problem schauen sie ruhig hinein, wäre ja toll wenn dort ihre Stiefel wären.» Sie öffnete die Garage und schaute hinein. Aber es war nichts zu sehen. Sie meine darauf nur: «Schade, ich dachte schon ich hätte Glück. Nun gut, dann mach es mal gut.» Sie schloß das Tor wieder und ging in Richtung Straße. Es sah ganz niedlich aus sie in den Ballettschläppchen auf der Straße laufen zu sehen. Dann drehte sie sich noch einmal um und meinte: «Was mache ich überhaupt mit diesen Ballettschläppchen?» Ich: «Die ziehen sie bitte bei unserem nächsten Treffen an. Genauer Instruktionen werde ich ihnen noch mitteilen. Erst einmal abwarten, was meine Eltern sagen.» Sie: «Gut, bis dann.» Sie ging nach Hause und ich ging zurück ins Haus.

Jetzt viel mir ein Stein vom Herzen. Ich mußte mich erst einmal für einen Moment auf das Sofa legen. Was war hier in den letzten ca. 2 Stunden ab gegangen. Das war der reine Wahnsinn gewesen. Jetzt zum Schluß hätte noch alles auffliegen können. Wo war eigentlich Axel? Ich schaute mir noch einmal den Schuhschrank an. Dieser sah wirklich nicht gut aus. Mal sehen was ich hier noch mit Leim und ein wenig Farbe retten könnte. Dann kramte ich die beiden Tennissocken aus meiner Hosentasche. Mensch waren die süß und dieser kleine Fußabdruck, toll. Plötzlich klingelte es an der Haustür, ich zuckte zusammen. Sollte Frau Oberheiden etwa zurück gekommen sein? Sie war doch bestimmt schon ca. 15 Minuten weg. Ich ging zur Tür und schaute durch den Türspion. Ach Gott sei dank, es war Axel. Ich lies in rein. Wir gingen ins Wohnzimmer. Er erzählte mir, dass er sich auf dem Dachboden der Garage versteckt hatte, aber bemerkte wie Frau Oberheiden in der Garage gewesen war. Da war ihm ganz anders geworden.

Ich fragte ihn: «Und hast du die Stiefel?» Axel: «Na klar, sie liegen noch zusammen mit deine Schuhen auf dem Garagendachboden. Du kannst sie dir ja gleich holen.» Ich erzählte dann Axel was hier im Haus alles ab gegangen war und er kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Dann half er mir noch beim aufräumen des Hauses und beim reparieren des Schuhschranks. Ich bedankte mich bei ihm für alles und er ging nach Hause.

Es war mir doch im großen und ganzen gelungen alles wieder so her zu richten wie es war. Allerdings das Geschirr war kaputt, dazu mußte ich stehen. Die weißen Socken hatte ich erst einmal provisorisch durch ein paar andere ersetzt. Ich wollte am nächsten Tag los ziehen um neue zu besorgen. Ich war gespannt ob meine Eltern am nächsten Tag etwas merken würden und welche Bestrafung hatte ich zu erwarten.

Mittlerweile waren es schon 12.00 Uhr Nachts. Ich war fix und fertig. Aber da viel mir ja noch etwas ein. DIE STIEFEL! Die mußte ich noch holen. Ich ging in die Garage und kletterte auf den Garagendachboden. Da standen sie! Ich griff mir die Stiefel und meine Schuhe und ging zurück ins Haus. Meine Schuhe feuerte ich erst einmal in die Ecke. Die Stiefel von Frau Oberheiden nahm ich mit ins Wohnzimmer. Dann kontrollierte ich erst noch einmal ob alle Rollanden herunter gelassen waren (man weiß ja nie). Alles war Okay. Dann stellte ich beide Stiefel auf den Wohnzimmertisch. Herrlich! Das war eine Trophäe! Die Stiefel sahen total Klasse auf. Ich schaute mir die Stiefel genau an. Sie hatten die Schuhgröße 35,5. Wahnsinn! Dann steckte ich meine Nase in den Schafft des rechten Stiefels und nahm einen tiefen Atemzug. Herrlich! Sie rochen ein wenig süßlich, so als würde Frau Oberheiden ihre Füße mit Parfüm ein sprühen. Einfach Toll! (Dieses kann man schwer mit Worten beschreiben. Ich hoffe ihr könnt euch dieses Gefühl in etwa vorstellen.)

Ich beschloß zur Feier des Tages eine Flasche Sekt zu öffnen, um meinen Triumph zu feiern. Ein Glas benötigte ich nicht! Dreimal dürft ihr raten aus welchem „Behälter“ ich den Sekt getrunken habe. GEIL! Was ich sonst noch alles mit den Stiefeln an diesem Abend angefangen habe wird nicht verraten. Aber es war TOLL!

ENDE

Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen. FEEBACK wäre Super.

Euer

Nick

(Autor: Nick / Datum: 12.02.2000 / www.topfeet.de)

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