Email-Nick

zurück

Das Zeltlager

Ich war etwa 14 Jahre zu dem Zeitpunkt, denke ich. Wir machten ein Zeltlager mit unseren Pfadfindern, ja damals war ich in so einem Verein, wir waren etwa 30 Personen, Mädchen und Jungs gemischt. Wir wurden in zwei Gruppen unterteilt, auch hier beide Gruppen gemischt. Unser Zeltlager war auf einer kleinen Lichtung bei einem Flüßchen. Die einen von uns waren auf der einen Seite vom Fluß, die andere Gruppe eben auf der anderen Seite. Wir waren quasi zwei rivalisierende Mannschaften. Um rauszufinden wer von unseren Gruppen die bessere ist, machten wir ein Spiel. Jede Gruppe hatte eine Vereinsfahne, und wem es zuerst gelingen sollte die Fahne zu erbeuten hatte gewonnen. Schon in der ersten Nacht sollten unsere Gegner ihren ersten Versuch starten, da wir einen Spion unter der anderen Mannschaft hatten, waren wir vorbereitet.

Ich war in dieser Nacht sozusagen die Wachhabende, und hatte drei Mann als Verstärkung. Wir warteten also ab, und etwa gegen 10 Uhr hörten wir ein plätschern aus dem Fluß. Kurz darauf kamen zwei Jungs nur in Badehose bekleidet, und überall schwarz angemalt, aus dem Wasser. Wir sprangen sofort los um die beiden zu schnappen, leider schrien wir wie blöd so das dem Einen die Flucht gelang. Na immerhin hatten wir Alex erwischt, er war der beste Schwimmer von allen und eine Sportskanone. Trotzdem wurde er von unserer Übermacht überwunden. Wir fesselten Ihm die Hände auf dem Rücken und brachten Ihn ins Lager, wo wir Ihn sitzend an einen Baum banden. Er machte keinen lustigen Eindruck, so triefnass und halbnackt wie er war. Wir quetschten Ihn nun aus wo die gegnerische Fahne auf der anderen Seite versteckt war. Er weigerte sich uns Auskunft zu geben. Ich als Wachhabende hatte nun die Aufgabe Ihn zum Sprechen zu bringen.

Ich überlegte wie ich Ihn zum Sprechen bringen könnte, also nahm ich seine beiden gefesselten Füße in die Hand und lächelte Ihn an. Er wußte genau was jetzt auf Ihn zukommen würde. Ich fing an seine Fußsohlen zu kitzeln. Die ersten 20 Sekunden hielt er sich recht tapfer, er verzog nur sein Gesicht und zappelte leicht in seinen Fesseln. Doch plötzlich mußte er laut losprusten und beschimpfte mich fürchterlich. Die Worte mit denen er mich bedachte sind nichts für diese Geschichte. Seine Beschimpfungen wechselten sich mit hektischem Gelächter ab. Nach etwa 3 Minuten brach ich ab und fragte Ihn erneut nach der Fahne. Leider war er noch immer trotzig, so leitete ich die nächste Phase ein. Meine Helfer und ich hoben Ihn vom Boden auf und lösten seine Handfesseln. Wir fesselten seine Hände über seinem Kopf, und banden Ihn an einen starken Ast über Ihm. Seine Zehen berührten gerade noch den Boden, zweifellos keine angenehme Stellung.

Da er mir etwas zu laut lachte, beschloß ich Ihn diesmal zu knebeln. Erst dachte ich an seine eigene Badehose, doch so hart konnte selbst ich nicht sein. Daher nahm ich ganz einfaches Klebeband und pappte es über seinen Mund. Ich forderte einen meiner Helfer auf seine Beine erneut zu greifen und zu kitzeln während ich mir seinen Oberkörper vornahm. Ich kann hier gar nicht beschreiben wie sehr er sich in seinen Fesseln wand und prustete. Es waren keine Beschimpfungen mehr sondern pure Verzweiflung. Nach 5 Minuten Kitzelfolter nahm ich seinen Knebel ab. Ich ordnete an er solle um Gnade bitten und uns den Standort der gegenerischen Fahne verraten. Endlich gab er nach und willigte ein. Ich war fast ein wenig enttaüscht, naja. Wir nahmen Ihn vom Baum ab, und legten Ihn mit dem Bauch nach unten auf den Boden und banden Hände und Füße auf seinem Rücken zusammen. Schließlich sollte er nicht abhauen und die anderen warnen. Da es schon sehr spät war, wollten wir keine Zeit verlieren und die gegnerische Fahne sofort holen. Wir zogen uns zurück und hegten einen Plan aus.

Während wir über unseren Plan brüteten, und dabei sehr stolz auf uns waren, bemerkten wir nicht, daß sein Gefolgsmann, von dem wir dachten er sei abgehauen, zurückkam und seinen Freund befreite. Sie schlichen sich davon und schwammen zum anderen Ufer. Natürlich warnten Sie unsere Gegner, die nun vorbereitet waren. Leider bemerkten wir nichts von der Flucht, und das sollte fatale Folgen haben. Da wir auf keine Gegenwehr rechneten schickte man lediglich mich und meine Freundin Anja zum Feindeslager um die Fahne zu holen. Ehrlich gesagt war mir nicht ganz wohl dabei. Ich übernahm den Trick unserer Gegner und machte mich mit Hilfe eines Stückes Kohle ganz schwarz. Anja war recht dunkelhäutig und verzichtete daher auf eine Kriegsbemalung. Auch wir bevorzugten lediglich einen Bikini als Kampfanzug. Nun nahm das Schicksal seinen Lauf.

Wir schwammen also durch den schmalen Fluß, der übrigens verdammt kalt war. Auf der anderen Seite angekommen untersuchten wir erstmal die Gegend und machten uns auf zum Feind. Es war recht kalt inzwischen und das Laufen mit nackten Füßen auf dem Waldboden war auch nicht gerade angenehm. Doch plötzlich hätte ich mir gewünscht auf heißen Kohlen zu gehen, denn wir waren umringt von unseren Gegnern. "Sieh mal einer an, die Wachhabende persönlich, das trifft sich außerordentlich gut, ach übrigens bist Du kitzelig? "Wir versuchten zu fliehen, aber wir wurden sofort von unseren Gegnern überwältigt. Um uns zu demütigen band man uns an Besenstiehlähnliche lange Holzstöcke mit Armen und Beinen so wie man es aus alten Kanibalenfilmen kennt. Wir konnten uns lebhaft vorstellen was uns blühte, wenn wir im Lager ankamen. Dort erlebten wir eine weitere Überraschung.

Unsere Spionin im feindlichen Lager war ebenfalls überführt worden, und lag, nur mit Ihrer Unterwäsche bekleidet, gefesselt am Boden. Silvia schimpfte über unsere Dummheit. Wir waren überrascht daß Silvia sich in der peinlichen Lage befand, schließlich ist sie eigentlich mit Jens, unserem Exopfer befreundet. Die Wahl war auch nicht schlecht, denn Silvia war sehr hübsch und athletisch gebaut und hatte kurze blonde Haare. Ja aber trotz allem, für Verrat gab es keine Gnade. Und die Strafe folgte auf dem Fuße. Wir wurden alle Drei in die gleich unangenehme Position verbracht wie vorher Jens, nämlich die Arme über dem Kopf gefesselt, an einem Ast festgemacht, so daß die Zehen gerade mal den Boden berührten. Da ich mir die folgende Prozedur lebhaft vorstellen konnte, dachte ich das ich Jens beruhigen könnte wenn ich gleich um Verzeihung bäte. Aber da hatte ich mich gehörig verrechnet.

Vor jede von uns baute sich nun einer der Gegner auf. Sie fingen an uns gnadenlos zu kitzeln, unter den Armen, am Bauch und an den Rippen. Ich möchte gar nicht an die Geräusche denken, die wir wohl gemacht haben, wir mußten wie verrückt lachen und haben gezappelt wie irre. Nach einer endlos langen Zeit von etwa 5 Minuten, hörten Sie auf. Da Anja, wie Sie sagten, nur ein Mitläufer war machten Sie sie los und schickten Sie nach Hause. Erleichtert ist Sie abgehauen. Silvia und ich wurden nun auch losgemacht, aber nur um gleich wieder auf andere Art gefesselt zu werden. Wir wurden auf den Rücken gelegt, die Arme wurden über unseren Köpfen an zwei Bäumen festgemacht. Unsere Beine, die auch gefesselt waren, sind mit einer Art Flaschenzug nach oben gezogen worden. Also schwebten unsere 4 Füße nun in der Luft. Unsere Fußsohlen wurden nun erbarmungslos gekitzelt. Wir mußten derart lachen das uns die Tränen kamen. Wiederum nach 5 Minuten hielten unsere Peiniger inne.

Silvia flehte nun Ihren Jens an Ihr zu vergeben und aufzuhören. Zum Glück für Sie tat er das dann auch. Nun gab es nur noch mich, mit der es abzurechnen galt. Ich jammerte daß ich nun auch genug bestraft sei, doch Jens sah das wohl anders. Die Bestrafungen die dann folgten sind wohl nichts für diese Seiten. Jedenfalls hatte ich von Zeltlagern erstmal die Nase voll.

Nicole (14.05.1999)

...