Email-Nick

zurück

Der Umzug

Es hatte mich wieder mal erwischt. Mein Vater, Major bei der Bundeswehr, wurde wieder mal versetzt. Es ging in einen ruhigen lauschigen Ort in der nähe von Hamburg. Ich war begeistert. Gerade, kurz vor dem Abitur, mal wieder die Schule wechseln. Ich war gerade 17 geworden, mußte alle meine Freunde verlassen und mich neu orientieren. Meine Laune war dementsprechend, als ich am ersten Tag meine neue Schule betrat. Ich pöbelte fast jeden an und machte mir nicht gerade eine Menge Freunde. Naja, auf eines konnte ich mich jedenfalls verlassen. Ich sah gut aus und würde bestimmt den ein oder anderen Boy beeindrucken können.

Ich hatte sogar schon jemanden im Auge. Es gab da einen gutaussehenden schwarzhaarigen Knaben namens Torsten. Mal sehen was sich machen ließ. Die letzten beiden Stunden waren Sport, das hab ich gehaßt, aber heute hatte ich Glück, schließlich kannte ich den neuen Stundenplan noch nicht, und hatte keine Klamotten dabei. So konnte ich in aller Ruhe auf der Bank sitzen und meinen Auserwählten beim schwitzen beobachten, hab ich jedenfalls gedacht. Leider hatte ich meinen Sportlehrer auch schon etwas blöd angequatscht und der revanchierte sich jetzt indem er mich anwies die Schuhe auszuziehen und mitzumachen. "Na toll" dachte ich, doch andererseits konnte ich das vielleicht für mich ausnutzen. Ich zog also meine viel zu enge Jeans und meinen Rollkragenpullover aus und hampelte so, in T-Schirt und Slip in der Turnhalle rum. Die Rechnung ging auf, ich fand sofort Anschluß, zumindest bei den Jungs. Ich wurde auf eine Fete eingeladen, zu der auch Torsten kommen sollte. Einigen Mädchen in unserer Klasse schienen meine herzliche Art leider nicht zu mögen.

Nach Beendigung der Sportstunden trödelte ich wie immer lange rum, meine Eltern waren sowieso nicht zu Hause, also hatte ich keine Eile. Ich duschte ausgiebig und war gerade dabei mich anzuziehen, als plötzlich fünf Mädchen aus unserer Klasse vor mir standen. Die Wortführerin teilte mir mit, das Sie es auf Torsten abgesehen hätte und mich da besser raushalten solle, und auf die Fete sollte ich schon mal gar nicht gehen. Schnell zog ich meine Jeans an und wollte gerade etwas erwidern, als ich von den Furien überrumpelt wurde. Sie banden mir meine Hände auf den Rücken und auch meine Beine wurden zusammengebunden. Dann schoben Sie mir meine Tennissocken in den Mund. Sie ließen mich am Boden liegen und überlegten, was nun weiter geschehen sollte. Sie waren sich einig, das ich eine Abreibung erhalten sollte. Ich versuchte etwas zu sagen, doch es kam nur sowas wie "hmmmpf" dabei raus. Ich konnte nur abwarten.

Nach längerer Beratung hatten Sie sich scheinbar entschlossen. Sie schleppten mich in die Dusche. Dort fesselten Sie meine Hände an einen aus der Decke kommenden Duschkopf, meine Zehen berührten gerade noch den Boden. Am liebsten hätte ich losgeschriehen, aber leider hatte ich ja meine eigenen Socken im Mund. Panik ergriff mich als ich sah, das eines der Mädels zum Wasserschlauch griff, mehr noch als Sportunterricht hasste ich kaltes Wasser. Doch bevor ich überlegen konnte ging es schon los. Der eiskalte Wasserstrahl traf mich überall am ganzen Körper, ich zappelte wie verrückt hin und her, doch es nützte nichts. Die Tortur dauerte etwa 5 Minuten. Ich war durch und durch naß, und mir war "Saukalt". Sie warfen mir mein T-Shirt zu und teilten mir mit, das Sie meine restlichen Klamotten behalten würden. Ich war viel zu erschöpft um zu wiedersprechen. Tropfnass und ohne meine Schuhe und meinen Pullover zog ich ab nach Hause. Hoffentlich würde mich niemand sehen.

Gott sei Dank waren meine Eltern nicht zu Hause, es wäre mir etwas schwer gefallen meinen Aufzug zu erklären. Natürlich wollte ich nicht aufgeben und beschloß auf die Fete zu gehen, und zwar mit meinen geklauten Klamotten, die ich mir vorher zurückholen wollte. Aber als erstes steilte ich mich für die Party. Fuß und Fingernägel wurden knallrot lackiert, ich schnappte mir den roten Stringtanga, zwängte mich in meine engste Jeans und meinen engsten Rolli, und dann zog ich los. Ich wußte wo meine Widersacherin wohnte, und machte mich dorthin auf. Ich konnte nur hoffen, das Sie jetzt alleine war. Ich klingelte, und nahm mir vor, falls Sie öffnen sollte, kriegt Sie gleich eine geknallt. Doch es kam anders, ein Junge öffnete und meinte, noch bevor ich etwas sagen konnte "Hallo, Du willst bestimmt zu meiner Schwester, komm rein, Sie wollte nur kurz was besorgen und wird gleich zurück sein. Du kannst in Ihrem Zimmer warten, Ciao ich muß weg." Na besser ging es ja kaum. Er ließ mich rein und verschwandt.

Ich fand meine Klamotten sofort, Sie waren achtlos in irgenteine Ecke geknallt worden. Doch bevor ich wieder ging wollte ich Ihr noch eine kleine Abreibung verpassen. Ich wühlte also in Ihrem Zimmer rum, um was zu finden, das ich dann zerstören konnte. Leider bemerkte ich nicht, das meine "Freundin" inzwischen zurückkehrte und das auch noch mit Ihren Koleginnen und Ihrem Bruder, den Sie unterwegs getroffen hatte, und der Ihr von mir berichtete. Ich wollte türmen, aber es war zu spät. Ihr Bruder drehte mir den Arm nach hinten auf den Rücken, er ignorierte meinen Schmerzensschrei. "Du schon wieder " meinte sein Schwesterlein. "Diesmal kommst Du nicht so leicht davon." Sie packten mich und warfen mich aufs Bett. "He seht mal, jetzt habe ich schon zwei Paar Schuhe von unserer Grazie" Sie streifte meine Sandalen ab, und berührte dabei kurz meine Fußsohle, ich war grauenhaft kitzelig, und daher mußte ich kurz auflachen. Leider bemerkte das auch meine Kontrahentin.

Es kam wie es kommen mußte. Sie fesselten mich an die 4 Bettpfosten. Ich konnte nur meine Zehen und Finger bewegen, ich wußte, daß ich keine 10 Sekunden aushalten würde, wenn Sie mich kitzeln würden, und so bettelte ich lieber gleich um Gnade, vergebens, Sie holte eine elektrische Zahnbürste und ließ sie über meine empfindlichen Sohlen und Zehen huschen. Ich zappelte als ob ich unter Strom stehen würde und mein lautes Lachen verwandelte sich zu einem hektischen Gurgeln, mir schossen die Tränen ins Gesicht. Immer wenn Sie für ein paar Sekunden inne hielten, flehte ich Sie an aufzuhören. Doch ich hörte Sie nur sagen "Ja Du hast recht, nur die Füße sind etwas langweilig, mal sehen wo Du noch kitzelig bist." Meine Freundin zog sich Ihre Socken aus und stopfte sie mir in den Mund. Und damit ich sie bei meinem Gelächter nicht ausspucken konnte, kam noch ein Streifen Klebeband darüber.

Trotz heftiger Gegenwehr zogen Sie mir Jeans und Rolli aus, und nun begann eine Tortur die ich kaum beschreiben kann. Dadurch, das ich geknebelt war konnte ich nur Schluchzlaute rausbringen, mein Körper hüpfte, soweit das möglich, war auf und ab. Alles wurde gekitzelt, Fußsohlen, unter den Armen, am Bauch und an den Rippen. Ich jappste nach Luft. Endlich erbarmten Sie sich und stellten Ihre Folter ein. Kleinlaut verzichtete ich nun auf die Teilnahme an der Fete. Doch um ganz sicher zu gehen, man traute mir leider nicht, schickte man mich, lediglich mit meinem Tanga bekleidet, nach Hause. Gnädigerweise lieh mir meine Rivalin noch einen BH, damit ich nicht verhaftet würde, meinte Sie. Gott sei Dank wohnten wir nur 2 Minuten entfernt und es war schon dunkel. Ich wollte gerade ins Haus gehen, als ich eine Stimme hinter mir vernahm. "Hallo Nicole, wie geht es Dir?" Mein Vater sah mich erstaunt an!

Nicole (22.05.1999)

...