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Der Kurzurlaub

Mein Freund Mirco und ich wollten einen kleinen Wochenendurlaub in Norddeutschland unternehmen. Mirco ist gerade 18 geworden, hatte seinen Führerschein gemacht und für ein paar Hundert Mark ein altes Auto (Schrott) gekauft. Meine Eltern hatten mir erlaubt mitzufahren obwohl ich gerademal 17 war. Sie hatten unbegrenztes Vertrauen in Mirco gesetzt, der Versprochen hatte auf mich aufzupassen. Das ich nicht lache, dieses Weichei. Es kam natürlich so wie ich es Ihm prophezeit hatte, die alte Karre ist nach 300 Km verreckt. Es war kurz vor Zehn und wir waren in einem kleinen Kaff kurz vor Hamburg gelandet.

Erfreulicherweise gab es in dem Ort ein Gasthaus, das zum Glück noch offen war, und in dem es auch noch ein freies Zimmer gab. Unten in der Gaststube wurde von einer Bande Jugendlicher noch Billard gespielt. Es waren 4 Jungs, die auch in dem Gasthof wohnten und morgen weiter wollten. Mirco, der ganz gut Billard spielen konnte, wollte ein paar Runden mitspielen, und fragte mich ob ich was dagegen hatte. Eigentlich hatte ich was dagegen, aber da ich recht sauer war sagte ich nur "Ja Ja, hau ab und amüsiere Dich nur" Mirco bemerkte nicht, daß die Burschen um Geld spielten, und die Einsätze recht hoch waren. Nach dem ersten Spiel war er um 100 DM ärmer. Nun war er in seinem Stolz getroffen und verjubbelte unsere ganze Urlaubskasse. Als ich das bemerkte, bin ich wie eine Furie auf Ihn losgegangen und habe Ihn zur Schnecke gemacht. Die anderen Mitspieler amüsierten sich köstlich und boten Mirco eine Revanche an.

"Was hast Du, was 500 DM wert ist" fragten Sie Ihn. Da sie sein Auto gesehen hatten, fiel das schon mal aus. Da sagte einer der Jungs "Wie wäre es mit deiner Jeansjacke und den neuen Sportschuhen Deiner Freundin". Ich lachte nur, doch als Mirco zustimmte fiel mir die Kinnlade fast runter. "Hast Du einen Vogel schimpfte ich" "Reg Dich ab, schließlich brauchen wir das Geld für unseren Trip nach Hamburg "Ich regte mich nicht ab und schimpfte in einer Tour, bis Mirco und die anderen beschloßen mich zum Schweigen zu bringen. Ohne ein Wort zu sagen waren Sie sich einig, Sie kamen auf mich zu und ergriffen mich und setzten mich auf einen Stuhl. Sie banden meine Hände hinter dem Stuhl zusammen, und meine Beine wurden an den Stuhlbeinen befestigt. Darüberhinaus steckten Sie mir einen Knebel in den Mund und befestigten Ihn mit einem Stück Klebeband. Natürlich hat Mirco auch dieses Spiel verloren. Er rückte seine Jacke raus, und einer von den anderen zog mir meine neuen Schuhe aus.

"Also dann", meinte einer der Burschen. "Du bist jetzt wohl pleite, naja, trotzdem einen schönen Urlaub für Euch Zwei". "Hey, das könnt Ihr nicht machen, gebt mir noch eine Chance, ich habe nicht mal mehr genung Geld um mein Auto reparieren zu lassen". "Also gut, was bietest Du uns noch an", hörte ich einen sagen. Mirco sagte, daß noch allerhand wertvolle Sachen in unserer Reisetasche zu finden sein. Ich flippte fast aus, doch er ging schon los und holte die Tasche. Gott sei Dank waren Sie nicht sonderlich begeistert von dem Inhalt. Einer von Ihnen grinste hämisch und sagte "Legt noch die Klamotten drauf die Ihr anhabt und wir werden uns einig" Als Mirco "Also Gut" sagte flippte ich aus, ich zapelte auf meinen Stuhl hin und her bis er schließlich auseinanderbrach. Schnell wurde ich wieder ergriffen, Sie schnappten mich und warfen mich auf einen zweiten Billardtisch. Ich wurde von 5 Mann, unter Ihnen Mirco, festgehalten. Die Gelegenheit ist günstig, meinte einer der Jungs, holen wir uns den Wetteinsatz.

Sie begannen Ihr teuflisches Werk. Der erste zog mir meine Socken aus. Da ich immer noch meinen Knebel trug konnte ich nur "Grummmph" machen und strampeln. Es nützte nichts, als nächstes war meine Jeans dran und danach mein Pulli. Sie fesselten mich dann an die 4 Beine des Billardtisches. Ich lag nun breitarmig und beinig auf dem Billardtisch. Mirco spielte und verlor natürlich wieder. Auch seine Klamotten gingen drauf. Es war schon niedlich wie er da in seinen roten Stringtanga stand und knallrot wurde.

Nicole (30.05.1999)

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